Empfindliche Perioden bei Welpen - Wann und was zu tun ist
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Einen Welpen zum ersten Mal zu besitzen, ist eine wirklich lohnende, aber auch schwierige Erfahrung. Und als liebevolle Eltern möchten Sie alles tun, um Ihren Welpen in seinem Wachstum zu unterstützen. Zur Erziehung Ihres Welpen gehört auch, dass Sie etwas über sensible Phasen bei Welpen. Aber was ist eine sensible Phase? Ihr Welpe wird mehrere sensible Phasen durchlaufen, die alle für die geistige Entwicklung Ihres Kleinen entscheidend sind.
Hier besprechen wir die einzelnen Welpen-empfindliche Periode im Detail, damit Sie Ihrem Welpen helfen können. Jede sensible Phase erfordert eine andere Vorgehensweise von Ihnen, und Sie müssen in der Lage sein, jede einzelne Phase zu erkennen. Sind Sie bereit, mehr über Sozialisierung und Angstphasen zu erfahren? Dann fangen wir an.
Vorteile der Welpenhaltung
Welpen bieten mehr als nur Gesellschaft - sie sind auch in anderer Hinsicht von Vorteil für uns. In erster Linie ist bekannt, dass die Pflege eines Welpen bei leichten und mittleren Fällen von klinischer Depression hilft.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Interaktion mit Tieren unser Stressniveau und unsere Einsamkeit reduziert und uns gleichzeitig zu mehr sozialem Verhalten ermutigt. In diesem Sinne ermutigt der Besitz eines Welpen viele Menschen, aktiver zu werden.
Mehr Bewegung wiederum reduziert den Stress und macht uns gesünder. Indem sie mehr Orte besuchen, an Welpentrainingskursen teilnehmen und sich mit anderen Welpenbesitzern treffen, stellen einige sogar fest, dass sich ihr Sozialleben drastisch verbessert. Und schließlich fühlen sich manche Welpenbesitzer sicherer, weil sie wissen, dass ihr Welpe zu einem treuen Begleiter und Beschützer heranwachsen wird.
Sensible Zeiträume für die Entwicklung von Welpen
Eine sensible Periode ist eine Phase, in der Ihr Welpe am meisten von der Exposition profitieren kann einer Reihe von Dingen zu profitieren. Die Sozialisierungsphase ist zum Beispiel die beste Zeit, um Ihren Welpen an andere Menschen und Hunde zu gewöhnen. Wenn Ihr Welpe nicht mit neuen Begegnungen, Menschen, Gegenständen und Erfahrungen konfrontiert wird, kann er sich zu einem erwachsenen Hund entwickeln, der Probleme mit Unruhe, Aggression und Angst hat.
Die neonatale Entwicklungsphase
Die Neugeborenenperiode Ihres Welpen beginnt mit Geburt und endet mit etwa zwei Wochen. In dieser Phase ist Ihr Welpe völlig von seiner Mutter abhängig. Es ist wichtig, dass sich Ihr Welpe in dieser entscheidenden Phase seines Lebens sicher und warm fühlt, da er in erster Linie körperliche Empfindungen wie Hunger und Wärme und weniger emotionale Zustände erlebt. Das liegt daran, dass das Gehirn noch nicht vollständig entwickelt ist.
Während der Neugeborenenphase ist Ihr Welpe völlig von seiner Mutter abhängig.
Übergangsphase der Entwicklung
Ihr Welpe beginnt seine Übergangsentwicklung mit zwei Wochen alt. Die Periode endet mit etwa vier Wochen. Die Augen und Ohren eines zwei Wochen alten Welpen beginnen sich zu öffnen, so dass er die wichtigen Sinne des Sehens und Hörens entwickeln kann. Außerdem beginnen sich die Milchzähne zu bilden. Ihr zwei Wochen alter Welpe beginnt sogar zu laufen, zu bellen und mit dem Schwanz zu wedeln. All diese Veränderungen sind entscheidend für die emotionale und körperliche Entwicklung Ihres Welpen. Da ein Welpe in dieser Entwicklungsphase seine Wurfgeschwister sehen und mit ihnen interagieren kann, lernt er die Regeln des Spiels, die Beißhemmung und die Körpersprache. Im Alter von drei Wochen beginnen viele Welpen auch mit der Entwöhnung. Dieser Prozess ist entscheidend dafür, dass Ihr Welpe selbstständig frisst und nicht mehr auf die Milch seiner Mutter angewiesen ist. Insgesamt beginnt Ihr Welpe in dieser Übergangsphase, soziale Kontakte zu knüpfen und mehr Selbstständigkeit zu erlangen.
Sozialisierungsphase der Entwicklung
Unmittelbar nach Abschluss der Übergangszeit beginnt die kritische Sozialisierungsphase Ihres Welpen. Dieser Zeitraum liegt zwischen 3 Wochen und 14 WochenDie Forscher sind sich allerdings über den genauen Zeitpunkt uneinig. Die soziale Phase hat ihren Namen nicht umsonst - in dieser Zeit muss Ihr Welpe mit einer Vielzahl von Menschen und Tieren in Kontakt kommen. Regelmäßige, sanfte Berührungen sind mindestens zweimal am Tag erforderlich. Wenn ein Welpe diese lebenswichtige Sozialisierung und Erfahrung im Umgang mit Tieren nicht erhält, wird er später Schwierigkeiten haben, sich zu sozialisieren und mit Stress umzugehen. Es kann sogar sein, dass Ihr Welpe spezifische Phobien und Abneigungen gegen Menschengruppen oder andere Hunde entwickelt, wenn die Sozialisierung nicht erfolgt oder für Ihren Welpen unsicher ist.
Angstperioden
Die erste Angstphase Ihres Welpen überschneidet sich mit der Sozialisierungsphase, die etwa ab dem 8 Wochen und endet mit 11 Wochen. Da Ihr Welpe so schnell und tiefgreifend lernt, kann ein traumatisches Erlebnis in dieser Zeit lebenslange Folgen haben. Sie müssen vermeiden, Ihren Welpen in dieser Zeit zu verängstigen. Das bedeutet, dass Kinder und Tiere Ihren Welpen nicht verletzen oder erschrecken dürfen. Die zweite Angstphase tritt zwischen dem 6. und 14. Lebensmonat ein, und es gelten ähnliche Grundsätze.
Entwicklungsphase der Adoleszenz
Die Adoleszenzphase beginnt bei Welpen mit 6 Monaten und erstreckt sich bis zu 18 Monaten oder mehr. Einige Hunde erreichen die Pubertät früher, während andere erst im Alter von 10 Monaten in diese Phase eintreten können. Forschungsergebnissen zufolge neigen Hunde, die früher in die Pubertät eintreten, zu einem stärkeren Bindungs- und Aufmerksamkeitsverhalten als Hunde, die erst später in die Pubertät eintreten. Aber im Allgemeinen haben heranwachsende Welpen mehr Energie und vergessen" möglicherweise ihr Training. Sie müssen mit Ihrem Welpen regelmäßig Gehorsamkeitstraining durchführen und ihm in dieser Zeit zusätzliche Bewegung geben. Auch wenn die Verhaltensmerkmale Ihres Welpen inzwischen gut ausgeprägt sind, können größere Traumata in dieser Zeit langfristige Auswirkungen haben. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Welpe ständig positive Sozialisierungserfahrungen macht.
Manche Hunde erreichen die Pubertät schon früher.
Was tun in der sensiblen Zeit für Welpen?
Zu wissen, wie Sie Ihrem Welpen in diesen sensiblen Phasen helfen können, ist ein wesentlicher Bestandteil einer verantwortungsvollen Haltung. Wenn Sie Ihrem Welpen nicht das bieten, was er braucht, riskieren Sie, einen Welpen aufzuziehen, der mit sozialen Situationen und Stressfaktoren nicht zurechtkommt. Was gehört also zu den sensiblen Phasen bei Welpen?
Geburtsperiode
Das Beste, was Sie für Ihren neugeborenen Welpen tun können, ist, ihn bei seiner Mutter zu lassen, bis er mindestens 8 Wochen alt ist. In dieser Zeit muss Ihr Welpe sicher und geborgen sein, denn er ist völlig wehrlos. Achten Sie darauf, dass Ihr Welpe von seiner Mutter gefüttert und gewickelt wird, und gehen Sie regelmäßig mit ihm um, damit er frühzeitig sozialisiert wird.
Übergangszeit
Die Übergangszeit ist eine Zeit der großen Veränderungen. Ihre Aufgabe ist es, Ihrem Welpen das Spielzeug und die Sozialisierungsmöglichkeiten zu bieten, die er braucht, um diese Zeit optimal zu nutzen. Ihr Welpe sollte Zugang zu seinen Wurfgeschwistern haben, damit er lernen kann, mit seinen Artgenossen zu spielen und zu interagieren. Da ein Welpe in der Übergangsphase auch seine ersten Milchzähne bekommt, müssen Sie darauf achten, dass Sie Ihrem Welpen eine große Auswahl an Spielzeug mit unterschiedlicher Beschaffenheit zur Verfügung stellen, um ihn zum Erkunden und Spielen anzuregen.
Sozialisierungsphase
Die Sozialisierungsphase ist vielleicht die wichtigste Phase bei Welpen, denn sie bestimmt die späteren sozialen Fähigkeiten Ihres Welpen. Ihre Aufgabe ist es Ihren Welpen sowohl mit vertrauten als auch mit unbekannten Menschen in Kontakt zu bringen aussetzen, damit er lernt, wie er mit ihnen umgehen kann. Ohne diese Sozialisierung können Welpen als Erwachsene ängstlich werden und andere Menschen meiden. Sie sind auch weniger in der Lage, Stress zu bewältigen als ihre gut sozialisierten Artgenossen. Eine Sozialisierung, die Ihren Welpen überfordert oder ängstigt, kann jedoch auch negative Auswirkungen auf ihn haben. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Welpe mit Menschen und Tieren zu tun hat, die ihn nicht durch aggressives Verhalten verängstigen.
Die Angstphase
Die beiden Angstphasen, die sich mit der Sozialisierungsphase überschneiden, sind ebenfalls entscheidend für die Entwicklung Ihres Welpen. Die erste Angstphase überschneidet sich mit der Sozialisierungsphase, beginnt mit 8 Wochen und endet mit 11 Wochen. Ihre Aufgabe ist es also, dafür zu sorgen, dass die Sozialisierung Ihres Welpen sicher verläuft. Jeder traumatisierende oder beängstigende Vorfall in dieser Zeit kann lebenslange Auswirkungen haben, wie z. B. bestimmte Phobien oder die Unfähigkeit, sich außerhalb des Hauses zurechtzufinden. Wenn Sie Ihren Welpen mit Kindern zusammenbringen, achten Sie darauf, dass er nicht angefasst, gejagt oder verletzt wird, um zukünftige Probleme mit Kindern zu vermeiden.
Die zweite Angstphase findet statt zwischen 6 Monaten und 14 Monaten des Alters. Im Allgemeinen beginnt diese kritische Phase bei kleineren Rassen früher und bei größeren Rassen später. In dieser Zeit konzentriert sich die Angstphase mehr auf Situationen als auf bestimmte Hunde und Menschen. Wenn Ihr Welpe Angst vor einer neuen Situation hat, sollten Sie ihn nicht dazu zwingen und ihn auch nicht bestrafen. Die Angst Ihres Welpen muss mit Geduld behandelt werden. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie das gewünschte Verhalten loben. Routinemäßige Trainingsübungen während dieser Zeit können dazu beitragen, das Vertrauen Ihres Welpen zu stärken, also bleiben Sie hartnäckig!
Die Pubertät
Ihr Welpe kommt mit etwa 6 Monaten in die Pubertät. Diese Phase endet in der Regel im Alter von 18 Monaten. Leider landen Welpen in den USA am häufigsten in Tierheimen, da viele Besitzer nicht auf die Herausforderungen dieser Phase vorbereitet sind. Als verantwortungsbewusster Besitzer ist es Ihre Aufgabe die Teenager-Phase Ihres Welpen fair zu managen. In dieser Phase "vergisst" Ihr Welpe möglicherweise sein Training, stellt Ihre Grenzen in Frage und kaut auf Dingen herum, die Sie ihm zuvor verboten haben. Sie dürfen Ihren Welpen in dieser Zeit nicht bestrafen oder anderweitig misshandeln, ganz gleich, wie sehr er sich daneben benimmt. Fahren Sie mit dem Training fort, und fangen Sie notfalls wieder mit den Grundlagen an. Wenn Ihr Welpe sich auf eine Weise verhält, die Ihnen nicht gefällt, korrigieren Sie das Verhalten und lenken Sie es auf etwas um, das Sie sehen möchten.
Anzeichen von Krankheiten bei Welpen
Die Anzeichen von Krankheiten bei Ihrem kleinen Fellknäuel zu kennen, ist wichtig, um sie durch ihre sensiblen Phasen zu begleiten. Dies liegt daran, dass Angst und Unlust aufgrund von Schmerzen mit den Verhaltensänderungen verwechselt werden können, die mit der sensiblen Periode bei Welpen einhergehen.
Müßiggang
Ihr Welpe muss noch viel wachsen, daher schläft er natürlich mehr als seine erwachsenen Artgenossen. Ihr Welpe sollte jedoch nicht lethargisch sein. Wenn Ihr Welpe eine Mangel an Begeisterung zeigt, zu viel schläft oder allgemein mutlos wirkt, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen. Lethargie ist ein Symptom für viele verschiedene Krankheiten bei Welpen. Diese reichen von leichteren Problemen wie Hypoglykämie bis hin zu lebensbedrohlichen Parvovirus-Infektionen. Andere Gesundheitsprobleme sind Staupe, Zwingerhusten, Leptospirose, Herzprobleme, Lebererkrankungen und Diabetes.
Schlechter Appetit
Ihr Welpe braucht viel gesundes, nahrhaftes Futter, um zu wachsen. Appetitlosigkeit bei Welpen deutet also auf ein grundlegendes Problem hin. Es gibt viele Ursachen für die Appetitlosigkeit Ihres Welpen, z. B. Infektionen, Schmerzen und die Art der Fütterung. Stress ist ebenfalls eine der Hauptursachen für Appetitlosigkeit bei Welpen. Wenn Ihr Welpe regelmäßig sein Futter verweigert, sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen.
Lockerer Stuhlgang
Ihr Welpe macht eine Menge stressiger Veränderungen durch, von der Entwöhnung bis hin zu sensiblen Phasen, und Durchfall gehört dazu. Durchfall kann jedoch auch auf ein zugrunde liegendes Problem hindeuten. Wenn Ihr Welpe außerdem seinen Appetit verliert, erbricht und an Gewicht verliert, müssen Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Achten Sie außerdem darauf, den Stuhl Ihres Welpen auf Blut oder Parasiten zu untersuchen. Blut im Stuhl ist bei Welpen nie ein gutes Zeichen und ein ernst zu nehmendes Problem. Auch Parasiten wie Würmer können im Stuhl zu sehen sein. Achten Sie also beim Aufräumen auf Wurmspuren.
Anhaltendes Erbrechen
Gelegentliche Anfälle von Erbrechen sind in der Regel kein Grund zur Sorge. Erbrechen kann durch Angst, Stress oder zu schnelles Essen verursacht werden. Anhaltendes Erbrechen oder Erbrechen mit Blut ist jedoch nicht normal. Wenn Ihr Welpe mehr als sonst erbricht, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Tierarzt aufsuchen. Denn Erbrechen ist ein Anzeichen für verschiedene Krankheiten, von denen einige für Welpen lebensbedrohlich sind, und kann selbst zu Dehydrierung führen.
Ständiges Wimmern
Welpen weinen aus den unterschiedlichsten Gründen. Ob Ihr neugeborener Welpe zu kalt ist oder Ihr heranwachsender Welpe Beruhigung braucht - Weinen ist ein normaler Bestandteil der Welpenzeit. Ständiges Wimmern ist jedoch ein Zeichen dafür, dass mit Ihrem Welpen etwas nicht stimmt. Ihr Welpe könnte aufgrund von Angst, Stress oder einer Krankheit, die ihm Schmerzen bereitet, ständig wimmern. Fragen Sie unbedingt Ihren Tierarzt um Rat, wenn Ihr Welpe mehr als sonst weint, nur für den Fall, dass ihm etwas zu schaffen macht.
Weinen ist ein normaler Bestandteil der Welpenzeit.
Ununterbrochenes Jucken oder Lecken
Es ist nicht normal, dass sich ein Welpe ständig juckt oder leckt. Besonders abnormal ist es, wenn dieses Symptom mit Haarausfall einhergeht. Wenn Ihr Welpe sich zu sehr leckt oder putzt, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Welpe auf etwas allergisch reagiert. Juckreiz und Belecken können auch darauf hinweisen, dass Ihr Welpe mit einem Flohbefall oder anderen Parasiten zu kämpfen hat, die sich auf seinem Körper eingenistet haben. Und schließlich kann dieses Verhalten auch auf Stress hinweisen. Manche Hunde putzen sich übermäßig, um mit etwas fertig zu werden, das sie unter Stress setzt. Bitten Sie auf jeden Fall Ihren Tierarzt um Rat, damit Ihr Welpe eher früher als später die nötige Linderung erfährt.
Empfindliche Perioden bei Welpen - FAQ
Haben Sie weitere Fragen oder Bedenken zu Empfindliche Perioden für Welpen? In unserem Abschnitt Häufig gestellte Fragen finden Sie weitere Informationen. Im Zweifelsfall sollten Sie immer Ihren Tierarzt um Rat fragen!
Was sind die häufigsten Krankheiten bei Welpen?
Leider ist Ihr pelziger Freund am anfälligsten für Krankheiten, wenn er jung ist. Krankheiten wie Parvovirus, Staupe, Zwingerhusten, Leptospirose und Adenovirus sind eine große Gefahr für Welpen. Daher müssen Sie die Impfungen Ihres Welpen auf dem neuesten Stand halten, um ihn vor diesen Krankheiten zu schützen. Welpen neigen auch zu Durchfall und Erbrechen, da sie lernen, mit Stress umzugehen, insbesondere während der Entwöhnungsphase. Wenn Ihr Welpe während der Entwöhnung Durchfall hat, sollten Sie den Prozess verlangsamen und gegebenenfalls einen Schritt zurücktreten.
Was versteht man unter der "Angstphase" eines Welpen?
Die Angstphase ist eine Phase im Leben Ihres Welpen, in der beängstigende Dinge einen erheblichen Einfluss auf seine geistige Entwicklung haben können. Kurz gesagt bedeutet dies, dass Ihr Welpe, wenn er in dieser Zeit von etwas stark erschreckt wird, eine Angst entwickeln kann. spezifische Phobie vor diesem Objekt oder dieser Situation im Erwachsenenalter entwickeln. Wenn Ihr Welpe zum Beispiel während der Angstphase von einem Hund angegriffen wurde, könnte er eine behindernde Angst vor dieser Hunderasse oder Fellfarbe entwickeln. In ähnlicher Weise kann ein Hund, der von einem Kind erschreckt oder verletzt wurde, mit einer Angst vor Kindern aufwachsen.
Was ist während der Angstphase eines Welpen zu tun?
Während der Angstphase reagiert Ihr Welpe empfindlicher auf Dinge, die für uns normal erscheinen. Dazu gehört die Begegnung mit neuen Menschen, neuen Hunden oder neuen Situationen. Wenn Ihr Welpe etwas meidet oder sich vor etwas fürchtet, ist Ihre Reaktion entscheidend für die Reaktion Ihres Welpen. Sie müssen ruhig bleiben und so tun, als ob die Situation für Sie normal wäre. Auf diese Weise lernt Ihr Welpe, dass er vor dieser Erfahrung keine Angst haben muss. Sie dürfen Ihren Welpen nicht bestrafen oder ihn in die Situation zwingen, wenn er Angst hat. Bestrafungen verstärken nur, dass der Reiz tatsächlich etwas ist, wovor er sich fürchten muss, und können Ihrem Welpen sogar vermitteln, dass auch Sie jemand sind, vor dem er sich fürchten muss.
Wann findet die Sozialisierungsphase statt?
Die Sozialisierungsphase eines Welpen liegt zwischen 3 und 14 Wochen. Die Forschung streitet jedoch über die genaue Dauer dieses Zeitraums. In jedem Fall ist es wichtig, dass Ihr Welpe bis zum Alter von 12 Wochen wertvolle Sozialisierungserfahrungen sammelt. Ohne diese Erfahrung werden Welpen in sozialen Situationen ängstlich und unsicher. Sie können auch unsicher oder sogar ängstlich im Umgang mit verschiedenen Menschen sein.
Wie kann man einen Welpen sicher mit anderen Hunden zusammenbringen?
Die Sozialisierung Ihres Welpen ist zwar wichtig, aber noch wichtiger ist es, Ihren Welpen sicher zu halten, während er lernt. Sie müssen Ihrem Welpen ein Halsband anlegen und ihn in der Öffentlichkeit an der Leine führen. Wenn Ihr Welpe nicht geimpft ist, müssen Sie ungeimpfte Hunde oder Hunde, denen es in letzter Zeit schlecht ging, meiden. Es ist auch wichtig, Bereiche zu meiden, in denen Parasiten lauern könnten, z. B. hohes Gras, das Zecken beherbergen kann. Wenn möglich, sollten Sie Ihren Welpen vollständig impfen lassen, um ihn zu schützen.
Sie wollen das Beste für Ihren neuen pelzigen Freund, also ist es wichtig, sich über diese kritischen Phasen im Leben Ihres Welpen zu informieren. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Sozialisierungs- und Angstphase Ihres Welpen, und das Verständnis für die Auswirkungen dieser Phasen ist der Schlüssel dazu, dass Ihr Welpe zu einem ausgeglichenen und selbstbewussten Erwachsenen heranwächst.