10 Häufige Hautprobleme bei Hunden
Das Geheimnis des "Best Buddy" Hundebetts enthüllt!
Dieses Hundebett wurde in kürzerster Zeit zum Lieblingsplatz von unzähligen Hunden.
Hautprobleme gehören zu den häufigsten Gründen, warum Hundeeltern ihre Lieblinge in die Tierklinik bringen müssen. Hautprobleme sind bei Hunden weit verbreitet und können viele Unannehmlichkeiten verursachen, die von Wundsein bis hin zu Juckreiz reichen. In der wärmeren Jahreszeit treten diese Probleme besonders deutlich zutage.
In dieser Zeit treten saisonale Allergien wie Pflanzen, Pollen und Insektenstiche häufiger auf. Daher treten die Symptome in dieser Jahreszeit stärker in den Vordergrund. Du musst auf alle Hautprobleme deines Hundes achten, auch wenn sie nicht so auffällig sind.
Es gibt verschiedene Arten von Hautproblemen. Dazu gehören Allergien, die durch Parasiten, Pilzinfektionen und Bakterien verursacht werden. Einige Arten von Hautkrankheiten werden durch Impetigo, Nahrungsmittelallergien, Räude, Ringelflechte, Flöhe und Zecken, Umweltallergien, Follikulitis usw. verursacht.
Es ist wichtig, auf die Anzeichen und Symptome zu achten, um eine geeignete Behandlung zu erhalten, die die Gesundheit von Haut und Fell des Hundes unterstützt.
Die 10 häufigsten Hautprobleme bei Hunden
#1 Umweltallergie
Wenn bei deinem Hund ein plötzlicher Juckreiz auftritt, vor allem im Gesicht, an der Brust, an den Füßen und am Bauch, kann das ein Zeichen für eine Umweltallergie sein. Dabei handelt es sich um eine Hauterkrankung, die ausgelöst wird, wenn dein Hund mit dem Faktor in Kontakt kommt, der ihn reizt. Diese spezielle Art der Allergie bei Hunden wird auch als Atopie bezeichnet und ähnelt dem Heuschnupfen, unter dem auch Menschen leiden.
Der Unterschied ist, dass Hunde gereizte und juckende Haut zeigen, anstatt zu niesen und tränende Augen zu haben.
Einige der häufigsten Allergene, die Hautreizungen und -entzündungen verursachen, sind die folgenden:
In diesen Fällen führt der Arzt einen Bluttest durch, um festzustellen, ob eine Reaktion vorliegt oder nicht. Die Behandlung solcher Allergien gestaltet sich manchmal schwierig. In den schwersten Fällen können Ärzte die folgenden Behandlungsmethoden empfehlen:
- Shampoos
- medizinische Dips
- Entzündungshemmende Medikamente
- Tabletten
- Injektionen
#2 Nahrungsmittelallergien
Wenn dein Hund sich ständig im Gesicht, an den Ohren, an den Pfoten und am After juckt, ist das ein Zeichen dafür, dass er an einer Futtermittelallergie leidet. Das ist auch eine der häufigsten Hautkrankheiten bei Hunden. Hunde können eine Futtermittelallergie entwickeln, weil sie bestimmte Proteine mit der Nahrung aufgenommen haben, wie z. B:
Manche Hunde leiden auch unter Allergien, wenn sie Weizen und Gemüse zu sich nehmen! So wie Menschen unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden, werden auch Hunde einer 8-12-wöchigen Eliminationsdiät unterzogen.
Lies auch: Hausmittel gegen juckende Haut deines Hundes
#3 Follikulitis
Close View Of Black German Wirehaired Pointer Dog.
Die Bedeutung des Wortes Follikulitis ist eine Entzündung in den Haarfollikeln, und sie tritt oft auf, wenn dein Hund bereits unter anderen Hautproblemen wie Hautallergien oder Management leidet. Die zugrunde liegende Hauterkrankung infiziert die Haarfollikel. Sie zeigt sich am Körper des Hundes in Form der folgenden Erscheinungen auf der gesamten Haut:
Dein Tierarzt oder deine Tierärztin kann dir einige oder alle der folgenden Mittel verschreiben, um die Infektion zu lindern und zu behandeln:
- Shampoos
- Orale Antibiotika
- antibakterielle Salben
#4 Hefepilzinfektionen
Quelle: veterinarians.org
Auf der Haut eines Hundes können sich verschiedene Pilze und Bakterien ansiedeln. Diese Organismen führen nicht zu Problemen. Es ist das Immunsystem des Hundes, das sie in Schach hält. Wenn jedoch eine Hefepilzart namens Malassezia die Haut eines Hundes befällt, gerät sie außer Kontrolle.
Dadurch reizt sie die Haut und führt zu Entzündungen, aber solche Infektionen sind nicht ansteckend. Wenn sie jedoch die Ohren befallen, können sie auch taub machen!
#5 Trockene Haut
Das typische Merkmal trockener Haut bei Hunden ist Schuppenbildung, und wenn sie sich obendrein noch kratzen, könnte dies mit Kratzen einhergehen. Es gibt verschiedene Gründe, warum dein Hund unter trockener Haut leiden könnte, zum Beispiel folgende
- Probleme mit der Ernährung
- Allergien
- Umwelt
Wenn dein Hund ausreichend Fett braucht, könnte das zu dem oben genannten Problem führen. Dein Hund könnte das Problem auch aufgrund einer allergischen Reaktion auf häufige Allergene wie die folgenden entwickeln:
- Nahrung
- Shampoo
- Staub
- Rauch
- Schimmel
#6 Hautkrebs
Wenn du einen Knoten oder eine Wucherung auf der Haut deines Fellknäuels entdeckst, musst du ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen. Knoten und Hautwucherungen kommen bei Hunden häufig vor, vor allem wenn sie älter werden, aber nicht alle sind krebsartig.
Der Tierarzt oder die Tierärztin muss die richtige Diagnose stellen, denn die Art der Geschwulst herauszufinden, ist sehr komplex. Viele Krebsarten können behandelt werden, vorausgesetzt, sie werden frühzeitig diagnostiziert.
Lies auch: Hautkrebs bei Hunden: Natürliche Optionen, die funktionieren
#7 Flohbisse
Wenn dein Hund von Flöhen gebissen wird, erkrankt er an einer Hautkrankheit namens Flohallergie-Dermatitis. Die wichtigsten Symptome dieser Hautkrankheit können im Folgenden aufgezählt werden:
- entzündete Haut
- kahle Stellen
- vermehrtes Lecken
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Stelle, an der sie von dem Insekt gebissen wurden, infizierte Wunden hat. Wenn dein Hund von anderen Ektoparasiten wie Zecken und Milben gebissen wird, kann dies ähnliche Reaktionen bei ihm hervorrufen, sagen Ärzte.
#8 Impetigo
Quelle: jetstream
Impetigo kommt bei Welpen häufiger vor als bei erwachsenen Hunden, weil eine andere Hauterkrankung zugrunde liegt. Diese Läsionen können in Form von Blasen am Bauch deines Welpen auftreten, die verschorfen und aufplatzen können.
Wie bei jeder anderen Erkrankung, an der ein so junges Baby leiden kann, musst du es zur Behandlung zum Tierarzt bringen, sobald du das bemerkst. Der Tierarzt verschreibt medikamentöse Waschungen oder Antibiotika zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten.
#9 Ringelflechte
Quelle: jetstream
Du denkst vielleicht, dass Ringelflechte ein Wurm ist, aber das ist sie nicht - es ist ein Pilz, und er ist für andere Tiere und Menschen äußerst ansteckend. Die Infektion mit diesem Pilz zeigt sich in Form von kreisförmigen und krustigen Flecken und kann an folgenden Körperstellen des Hundes festgestellt werden:
- Kopf
- Pfoten
- Ohren
- Vorderbeine
In solchen Fällen kann die Haut deines Hundes auch rot und entzündet erscheinen, ausgehend von der Stelle, an der sie sich bei fortgesetztem Kratzen entzündet hat.
#10 Akrale Leckdermatitis
Quelle: Wikipedia
Akrale Leckdermatitis ist eine Hauterkrankung, die durch langfristiges Kauen oder Belecken derselben Hautpartie verursacht wird und als Leckgranulom bezeichnet wird. Dieses Hautproblem tritt an den Oberseiten der Gliedmaßen oder Pfoten auf. Der Hund kaut oder leckt an der betroffenen Stelle, weil sie unangenehm ist oder juckt.
Mit der Zeit wird dieses Kauen und Belecken zwanghaft und traumatisiert die Haut, die dann nicht mehr heilen kann. In solchen Fällen kann die Haut auch vernarbt und infiziert werden.
Es gibt einige Schritte zur Behandlung der Krankheit. Die Behandlung beginnt mit der Diagnose der Hauterkrankung. Dabei versucht der Tierarzt, den Grund für das Unbehagen zu verstehen. Der Tierarzt untersucht die betroffene Stelle des Hundes und den Grund für den Juckreiz an dieser Stelle.
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Fazit
Du darfst nicht zulassen, dass eine Hauterkrankung unter die Haut deines Fellballs oder gar unter deine Haut geht. In den meisten dieser Fälle ist Vorbeugung wichtig. Deshalb musst du die Gesundheit deiner Haut jede Woche kontrollieren und pflegen.
Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass die Situation nicht eskaliert und du viel Geld und Mühe aufwenden musst, um den Zustand zu heilen - in diesen Fällen ist es immer besser, das Problem im Keim zu ersticken.
FAQs
F: Was ist die übliche Hautallergie bei Hunden?
A: Die häufigste Hautallergie bei Hunden ist die allergische Dermatitis, auch atopische Dermatitis oder Atopie genannt. Dabei handelt es sich um einen anhaltenden und entzündlichen Zustand, der durch eine Überreaktion des Immunsystems des Hundes auf ein bestimmtes Allergen entsteht. Eine der folgenden Ursachen kann die Allergie auslösen:
- Pflanzenpollen
- Schimmelpilzsporen
- Lebensmittel
- Schädlinge
Q: Wie viele Arten von Hauterkrankungen gibt es bei Hunden?
A: Hunde können an über 160 verschiedenen Hautkrankheiten leiden. Einige davon verursachen auch chronische Probleme!
Q: Welches Futter verursacht die meisten Allergien bei Hunden?
A: Es ist bekannt, dass verschiedene Proteinquellen die meisten Nahrungsmittelallergien bei Hunden auslösen. Dazu gehören Lebensmittel wie die folgenden:
- Milchprodukte
- Rindfleisch
- Huhn
- Eier
- Soja
- Weizengluten
Q: Was sind die wichtigsten Lebensmittel, auf die Hunde allergisch sind?
A: Hunde reagieren in der Regel auf die folgenden Nahrungsmittel allergisch:
- Rindfleisch
- Molkerei
- Weizen
- Ei
- Huhn
- Lamm oder Hammel
- Soja
- Schweinefleisch
- Kaninchen
- Fisch
Q: Was sind häufige Hautausschläge bei Hunden?
A: Zu den alltäglichsten Hautausschlägen, unter denen Hunde leiden können, gehört die Flohallergische Dermatitis, die durch Flohbisse verursacht wird. Dabei handelt es sich um eine allergische Reaktion, bei der der Hund Symptome wie extremen Juckreiz verspürt.
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